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Island – ein Land von Urgewalten geformt

12.12.2011 — Weltreisender @ 13:32:17
Kategorien: Island

Außergewöhnliche Gletscher, grandiose Geysire und Vulkane, die nicht selten auch international für Aufsehen sorgen, machen Island seit jeher zu einem Land, von dem eine gewisse Magie und Mystik ausgeht.

Die Nordatlantikinsel liegt fernab von Skandinavien, ist jedoch als eines der nordischen Länder Europas bekannt. An kaum einem anderen Fleck dieser Welt liegen Moderne und gnadenlose Ursprünglichkeit so nah beieinander wie auf dem Eiland. Island wurde einst von Urgewalten geformt. Sie haben sich deutlich in dem Charakter der Insel niedergeschlagen und gehören noch heute zu den prägenden Elementen. Ewiges Eis und Feuer spuckende Vulkane wechseln sich in weiten Teilen miteinander ab. Doch es gibt auch viele Teile Islands, die von weitem Land geprägt werden.

Jene Ebenen sind vor allem während des Winters ein Genuss für die Sinne, wenn sie der Schnee in eine weiß gepuderte Landschaft verwandelt. Auf Island ist Natur noch Natur und so ist es sicherlich keine Seltenheit, dass eben diese auch von Zeit zu Zeit bedrohlich wirkt. Auf Island sucht man ein verhüllendes Vegetationsmäntelchen vergebens. Blumen gibt es auf der Insel nur wenige. Die Menschen auf Island haben sich mit den Urgewalten arrangiert und wissen, wie sie mit ihnen umgehen müssen.

Wer einmal auf Island zu Gast war, kommt in der Regel auch wieder. Dazu tragen vor allem die Geysire und die heißen Quelle bei, die auch bei Minusgraden zu einem Bad im Freien einladen. Einer Augenweide gleicht die Hauptstadt Reykjavik. In ihr liegen Moderne und Historie greifbar nah beieinander. Reykjavik ist das Zentrum des Landes und zugleich ein Beleg für das moderne Island.